Die manuelle Therapie ist eine wirksame Methode zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen des Bewegungsapparates.

Zu den Indikationen für eine manuelle Therapie gehören: Rückenschmerzen – sowohl chronisch als auch akut, im Hals-, Brust- und Lendenbereich. Gelenkfunktionsstörungen – eingeschränkte Beweglichkeit, Schmerzen in den Knie-, Hüft-, Schulter- und Sprunggelenken. Bandscheibenvorfall – eine Therapie kann die Nerven entlasten und Schmerzen lindern. Ischias – Schmerzen, die durch Nervenkompression in die unteren Gliedmaßen ausstrahlen. Muskelverspannungen und Muskelschmerzen – Folge von Überlastung, Verletzungen oder chronischem Stress. Haltungsfehler – wie Skoliose, Lordose oder Kyphose, die zu Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit führen können. Sportverletzungen – beschleunigte Genesung nach Muskel-, Gelenk- und Sehnenverletzungen. Kopfschmerzen und Migräne – insbesondere solche, die durch Muskelverspannungen im Nackenbereich entstehen. Eingeschränkte Mobilität nach orthopädischen Eingriffen – Rehabilitation nach Gelenk- und Wirbelsäuleneingriffen. Überlastungsschmerzsyndrome – entstehen durch dauerhafte Körperbelastung, z.B. beim Sitzen. Die manuelle Therapie ist auch als Präventionsmaßnahme indiziert und trägt dazu bei, die richtige Körperhaltung beizubehalten, Verspannungen abzubauen und die Gesamtfunktion des Bewegungsapparates zu verbessern.